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MANA – Heisshunger: Woher er kommt und was dagegen hilft

Feel good Magazin.

Heisshunger: Woher er kommt und was dagegen hilft

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Was ist Heisshunger wie äussert er sich?

Heisshunger ist eine plötzlich auftretende Form des Hungers, dem sich kaum standhalten lässt. Er löst bei Betroffenen einen starken Drang aus, sofort etwas essen zu müssen – ganz gleich, in welcher Situation oder an welchem Ort man sich gerade befindet.

Was sind die Ursachen von Heisshunger

Eine Heisshungerattacke ist immer ein Zeichen dafür, dass deinem Körper etwas fehlt. Er tritt oftmals in Zeiten auf, in denen dein Körper besonders viel Energie benötigt, zum Beispiel in der Pubertät, Schwangerschaft oder nach körperlichen Betätigungen. Klassische Ursachen sind folgende:

  • Körperliche oder geistige Anstrengung
  • Schlafdefizite 
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Wachstumsphasen
  • Lange Essenspausen
  • Viele Mahlzeiten mit leeren Kalorien (Süssigkeiten, Weissmehl)
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Diäten
  • Stress

 

Falls du bei dir sehr häufig Heisshungerattacken feststellst, solltest du das beobachten und gegebenenfalls in einer Ernährungsberatung abklären lassen. Möglicherweise sind hierfür dann Stoffwechselerkrankungen oder Probleme im Hormonspiegel die Ursache:

  • Diabetes
  • Stoffwechselerkrankungen wie Adipositas
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Erkrankungen der Leber

 

Doch Heisshunger kann seine Ursache auch in psychischen Erkrankungen haben wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating.

 

 

Wie hängen Heisshunger und Nährstoffmangel zusammen

Dein Körper zeigt dir mit einer Heisshungerattacke in den meisten Fällen auf, dass ihm etwas fehlt. Ein Nährstoffmangel ist häufig die Ursache von starken Gelüsten. Im Folgenden gehen wir darauf ein, welche Nährstoffe dein Körper benötigt, damit du deinen Cravings endlich den Garaus machen kannst:

 

B-Vitamine

Vitamine der B-Gruppe unterstützen den Körper in Stresssituationen. Vitamin B1 und B5 regulieren die Nebennieren und sorgen dafür, dass das Stresshormon Adrenalin in Schach gehalten wird. Vitamin B6 und B9 sorgen durch die Unterstützung der Produktion von neuen Neurotransmittern im Gehirn für gute Laune. Ein Mangel kann demnach zu mehr Stress führen, was bei Betroffenen häufig für Heisshunger sorgt. 

Achte also immer darauf, dass du genügend B-Vitamine zu dir nimmst. Diese befinden sich unter anderem in Vollkornprodukten, Haferflocken, grünem Gemüse, Nüssen und Joghurt.

 

Zink

Ein Zinkmangel führt zu einem getrübten Geschmackssinn. Die Folge: Du greifst zu sehr süssen oder salzigen Speisen, bzw. Speisen mit Geschmacksverstärkern. Das wiederum kann in der Folge Heisshunger auslösen. Zink steckt unter anderem in Eiern, Vollkornprodukten und Salzwasserfisch. Hochwertiges Zink findest du u.a. auch in YLUMI Kapseln oder als Nahrungsergänzungsmittel.

 

Calcium und Magnesium

Ein Mangel an diesen beiden Mineralstoffen kann sich im Heisshunger auf salzige und süsse Snacks zeigen. Vor allem in Stresssituationen werden Calcium und Magnesium vermehrt verbraucht, was deine Gelüste zusätzlich unterstützt. Um deinen Bedarf zu decken, kannst du unter anderem zu dunkelgrünem Gemüse, Nüssen, Samen und Brokkoli greifen.

 

 

Tipps gegen Heisshunger

Iss ausreichend

Du solltest immer darauf achten, dass du deinen Nährstoffbedarf deckst. Wir empfehlen dir vor allem pflanzliche Proteine aus Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen in deinen Speiseplan sowie komplexe Kohlenhydrate aus Vollkorngetreide zu integrieren. Zudem braucht jede Mahlzeit eine Portion Eiweiss für eine lange Sättiung. Vor allem beim Frühstück solltest Du auf einen ausreichenden Nährstoffgehalt achten. Damit bleibst du länger satt und wappnest dich gegen Gelüste während des Tages.

 

Vermeide Zwischenmahlzeiten

Vor allem Süssigkeiten eignen sich nicht als Snacks. Sie lassen deinen Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren und führen so zu noch mehr Heisshunger. Falls du dein Nachmittagstief überwinden möchtest, greif lieber zu Nüssen oder Obst. Snacks wie diese sind nicht nur gesund, sondern schenken dir noch dazu Energie.

 

Plane wenn möglich deine Mahlzeiten vor

Das klingt langweilig und ziemlich spiessig, ist aber im Falle von wiederkehrenden Heisshungerattacken sehr ratsam. Wenn du jeden Morgen deine Mahlzeiten planst, verhinderst du, dass du in fiese Snack-Fallen tappst. Denn sind wir mal ehrlich: Nach einem Arbeitstag komplett unterzuckert die Dinner-Planung in die Hand zu nehmen hat bei uns allen schon die ein oder andere Pizza-Bestellung ausgelöst, oder?

 

Achte auf genügend Schlaf

Zu wenig oder schlechter Schlaf sorgt für die Ausschüttung des Hungerhormons Ghrelin am Tag danach. Die Folge: Der Appetit steigt und damit auch die Chance auf Heisshungerattacken. Achte also darauf, dass Du jede Nacht idealerweise sieben Stunden Schlaf bekommst. Dein Körper wird es dir danken – und das nicht nur wegen des ausbleibenden Heisshungers.

 

Vermeide Stress und Langweile

Sowohl Stress als auch Langeweile können zum Gang an den Süssigkeitenschrank führen. Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation sind wunderbare Tools, um dich im stressigen Alltag zu unterstützen. Wenn der Hunger nicht das Problem ist, dann ist auch niemals Essen die Lösung.

 

Trinke ausreichend

Oft verwechseln wir Hunger mit Durst. Es lohnt sich also, bei plötzlich auftretendem Hunger erstmal zu einem grossen Glas Wasser zu greifen. Mach es dir zur Gewohnheit. Bitterstoffe können zudem deine Lust auf Süsses reduzieren. Wie wäre es also mal ein paar Kakaobohnen?

 

Nimm dir Zeit und geniesse dein Essen 

Gewöhne dir an, deine Mahlzeiten ohne Ablenkungen (Netflix, Instagram & Co.) so richtig zu geniessen und lass dir viel Zeit. So erkennst du Sättigungsgefühle viel schneller und weisst, wann dein Körper genug hat. Ausserdem stellst du so sicher, dass dich dein Essen auch befriedigt, was wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Heisshungerattacke verringert.

Probiere die Tipps gerne aus und lass uns dein Feedback zukommen. Wir sind gespannt, von deinen Erfahrungen zu lesen.

Dieser Blogbeitrag wurde durch YLUMI zur Verfügung gestellt. YLUMI Produkte stehen für
Gesundheit und Ernährung – orientiert an der traditionellen chinesischen Kräuterlehre im ganzheitlichen Sinn.